Baaiduinen

Baaiduinen ist ein kleiner alter Weiler mitten in Terschelling.

Am 1. Januar 2018 hatte das Dorf 107 Einwohner. Baaiduinen ist umgeben von einer Reihe kleiner, aber viel älterer Siedlungen, Kinnum, Kaard und Horp. Baaiduinen gilt als jüngstes Dorf in Terschelling und wurde erst im 19. Jahrhundert als eigenständige Siedlung anerkannt.

Das Dorf besteht aus einer Reihe alter Terschellinger Bauernhöfe zu beiden Seiten der Hauptstraße. Die meisten Bauernhöfe wurden zum Wohle des Tourismus umgebaut. Die Tierhaltung war traditionell die Haupteinnahmequelle. Heutzutage gibt es in Baaiduinen nur noch wenige Viehhalter und der Tourismus ist die Haupteinnahmequelle.

Nördlich von Baaiduinen befindet sich ein weitläufiges Poldergebiet mit dem Namen "Het Hoge Land". Mitten im Hochland liegt der Korea-Wald, der 1953 mit dem Hauptzweck geschaffen wurde, Arbeitsplätze zu schaffen. Terschelling ist damit eine der wenigen Watteninseln mit echtem Wald.

Stryper Wyfke

Der Stryper Wyfke ist eine Legende, die 1666 auf Terschelling spielt. Eine alte Frau schützt die Insel vor weiteren Plünderungen durch aufstrebende englische Soldaten.

Der Legende nach wollten die Soldaten nach der Plünderung von West-Terschelling in diesem Jahr weiter nach Osten über die Insel rennen. Allmählich tauchte der Friedhof im Nebel mit seinen Grabsteinen und Bestattungen in der Ferne auf. Die Engländer vermuteten jedoch eine niederländische Verstärkung.

Als die Soldaten eine alte Frau fragten, was in der Ferne sei, antworteten sie: "Sie sind Hunderte, aber Tausende." Die Engländer flohen dann und verließen die Insel.

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